Ein altehrwürdiger Saal und ein schönes Hochzeitspaar: Die beste Voraussetzung für das perfekte Foto. Aber die Beleuchtung muss stimmen. Damit das Vorgesetztenzimmer zum historischen Zunftsaal Schmiedenhof der GGG Basel wieder in bestem Licht erstrahlt, erhielt Kenny Design den Auftrag, die Leuchtkörper der bestehenden Lampen originalgetreu zu ersetzen.

Inhaber Kenny Martin wusste sofort: Eine Lösung mit Standard-LEDs kommt nicht in Frage. Denn der neue Leuchtkörper sollte energiesparend und trotzdem gleich hell sein wie sein Vorgänger. Gleichzeitig sollte eine Hitzeentwicklung vermieden werden, damit der denkmalgeschützte Raum keinen Schaden nimmt. In Bezug auf das perfekte Foto würde sich zudem ein weiteres Problem ergeben: «Standard-LEDs dimmen digital statt analog. Durch die Pulsmodulation entstehen auf dem Bild unschöne Linien», erklärt der Produktentwickler. «Das wäre nicht akzeptierbar.»

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Mehr Leistung bei längerer Lebensdauer

Der Umbau der Lampen mit einem selbst entwickelten Konzept war eine herausfordernde, aber machbare Aufgabe: «Die Lösung hatte ich von Anfang an vor Augen, aber den Weg dazu musste ich austüfteln», sagt Kenny Martin. Denn wie bekommt man mit einer LED-Platine gleich viel Licht auf diesen kleinen Bauraum? «Normalerweise brauchen LEDs einen grossen Kühlkörper. Es gab nicht viel Möglichkeiten, um eine Wärmeabfuhr zu generieren.» Also suchte das Team einen perfekt geformten Kühlkörper, der ins vorhandene Gehäuse passte. Als Lichtquelle setzte Kenny Design platzsparend acht Chips à je zwölf Watt Leistung ein. Der Trick dabei: «Wir lassen die Chips auf nur max. 15 Watt Systemleistung laufen. Damit schonen wir die Elektronik und sorgen so für eine längere Lebensdauer der Lampe», erklärt Kenny Martin das nachhaltige Konzept. «Trotzdem erreichen wir einen Farbwiedergabeindex von CRI 90 und mehr. Der Standardwert liegt bei CRI 80.» Ebenfalls durchdacht: Die Netzteile der Lampen platzierte das Team im Nebenraum, indem sich die Dimmer befinden.

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Das Vorgesetztenzimmer zum Zunftsaal Schmiedenhof erstrahlt nun mit den alten Lampen in neuem Licht. Dank der Umsetzung von Kenny Design ist von aussen nicht sichtbar, dass im Innern der Gehäuse nun ein stromsparender Leuchtkörper im Einsatz ist. Ein Konzept, das sich auch auf andere denkmalgeschützte Räume anwenden lässt, ist Kenny Martin überzeugt. «Wer statt einer 0815-Lösung ein nachhaltiges und leistungsstarkes Design wünscht, das auf die gegebenen Umstände Rücksicht nimmt, ist bei uns an der richtigen Adresse.»

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